Die WTD 61 trägt innerhalb der Bundeswehr die Verantwortung dafür, dass - zur Sicherheit der Bevölkerung und der fliegenden Besatzungen - nur sicheres und leistungsfähiges Fluggerät zum Einsatz kommt. Die WTD 61 ist darüber hinaus für die Quali?fizierung und Musterprüfung aller Änderungen an Luftfahrzeugen verantwortlich, die bereits in der Nutzung sind. Die Dienststelle besitzt und ist beheimatet auf einem eigenen Flugplatz mit zwei Start- und Landebahnen, den sie sich mit der Firma EADS teilt. Zu ihrem Inventar gehören alle aktuellen Flugzeug und Hubschrauber Typen der Luftwaffe die, ausgestattet mit modernsten Messanlagen, als fliegende Erprobungsträger dienen.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
Der KORMORAN, weitgehend auf einem französischen Projekt von
Aerospatiale beruhend, wurde ab 1964 von der Firma MBB entwickelt, die
später in den europäischen Großkonzern EADS, heute AIRBUS, überging.
Grundlage war die taktische Forderung der Marine nach einer „fire and
forget“ Abstandswaffe zur Bekämpfung gegnerischer Überwassereinheiten.Arbeitsweise:
Nachdem das Radar des Trägerugzeuges ein Ziel erfaßt hat, werden dessen
Daten wie Richtung, Entfernung, Eigengeschwindigkeit und Vektor an den
LFK übermittelt und dieser abgefeuert. Das Trägerugzeug kann sofort
abdrehen und sich aus der Bedrohungszone halten. Der Kormoran startet
zunächst zwei kleine Starttriebwerke um schnell zu beschleunigen. Danach
zündet das Marschtriebwerk und beschleunigt auf ca. Mach 0,9. Die 100
Sekunden Brenndauer reichen für eine Reichweite von ca. 40 km. In
Richtung Ziel wird der LFK nun von einer Trägheitsnavigationsplattform
gesteuert. Die geringe Flughöhe von unter 30m über den Wellenkämmen wird
durch eine Funkhöhenmessanlage (Radarhöhenmesser) erreicht. In Zielnähe
sinkt der Flugkörper dann auf Wellenhöhe herab um das Ziel knapp
oberhalb der Wasserlinie zu treffen. Um einer frühzeitigen Entdeckung
durch Radarwarnempfänger zu entgehen, nutzt der LFK nur im Endanflug
einen sehr schmalen Sektor seines Radarsuchkopfes. Die Rakete
durchschlägt den Schiffskörper knapp über der Wasseroberäche, detoniert
aber erst im Inneren des Schiffes. KORMORAN 2 bietet einen
leistungsstärkeren Gefechtskopf, eine verbesserte Zielunterscheidung,
sowie eine höhere Sicherheit gegenüber Störmaßnahmen.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
Rein optisch gesehen handelt es sich bei diesem Erprobungsträger der WTD
61 weder um ein eindeutiges IDS noch ein ECR Muster. Für die eindeutige
Zuordnung als IDS fehlt im Bereich kurz hinter der Radarnase die
Rohrdurchführung der Bordkanone. Für einen ECR fehlen sowohl die Kugel
für die Optik des FLIR (Forward Looking Infrared) als auch die Abdeckung
und Schiebeöffnung für das IIS (Infrared Imaging System) am Bauch
unterhalb der Cockpits. Der Schriftzug ASSTA 2 auf der Fin steht für
„Avionics System Software Tornado in Ada 2“. Im Vergleich zur F-104 G
„Starfighter“, als deren Nachfolger der TORNADO eingeführt wurde, stellt
dieser einen Quantensprung in der Luftfahrzeugtechnik in vielerlei
Hinsicht dar. Insbesondere bei der Avionic stellte die Einführung frei
programmierbarer Rechner zur Steuerung der meisten Sub und Sub-Sub
Systeme, den Anzeigen im Cockpit, der Navigation, der
Selbstschutzeinrichtungen, der Waffen, u.v.m. eine epochale technische
Neuerung dar. Im Laufe der Jahre erhielt die Tornado Flotte diverse
Modernisierungen und Kampfwertsteigerungen um mit allgemeinen
Entwicklungen Schritt halten zu können. Neue Waffen wie HARM, Kormoran
II, Laserbomben, die Abstandswaffe TAURUS, optische Zielsuchsysteme,
Laser Beleuchter, diverse Recce Behälter uvm. wurden in das Gesamtsystem
integriert. In erster Linie bedeutet Integration jedoch Einführung,
Anpassung, Erweiterung und Austausch von Software Komponenten. ASSTA 2
steht für eine maßgebliche Softwareanpassung, die mit diesem Flugzeug
vor Einführung in die Truppe im Einsatz getestet wurde.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
Am 15.09.2007 feierte die Wehrtechnische Dienststelle WTD 61 in
Manching offiziell ihren 50. Geburtstag im Rahmen eines großen Flugtages
und Tag der Offenen Tür. Die WTD 61 trägt innerhalb der Bundeswehr die
Verantwortung dafür, dass - zur Sicherheit der Bevölkerung und der
fliegenden Besatzungen - nur sicheres und leistungsfähiges Fluggerät zum
Einsatz kommt. Die WTD 61 ist darüber hinaus für die Qualifizierung und
Musterprüfung aller Änderungen an Luftfahrzeugen verantwortlich, die
bereits in der Nutzung sind. Die Dienststelle besitzt und ist beheimatet
auf dem eigenen Flugplatz Ingolstadt-Manching mit zwei Start- und
Landebahnen, den sie sich mit der Firma EADS/Cassidian/Airbus teilt. Zu
ihrem Inventar gehören alle aktuellen Hubschrauber und Flugzeugtypen der
Luftwaffe die, ausgestattet mit modernsten Messanlagen, als fliegende
Erprobungsträger dienen. Anlässlich des Jubiläums versah man je eine
F-4F Phantom und eine TORNADO IDS mit einer spektakulären orangen
Sonderbemalung. Zusätzlich sind die wichtigsten mathematischen Formeln
aus der Flugphysik überall über den Rumpf verteilt.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
Im Laufe der Entwicklung der TORNADO wurden 10 Prototypen
(Großbritannien 5, davon 1 Trainer und 1 Flugzeug für statische
Belastungstests am Boden, Deutschland 3 und Italien 2) und 6
Vorserienflugzeuge (Deutschland 3, Großbritannien 2 und Italien 1)
gebaut. In den meisten Fällen waren diese Flugzeuge (noch) nicht
komplett mit allen Systemen bestückt, oder nur komplett mit einem
bestimmten System um ausschließlich dieses extensiven Erprobungen zu
unterziehen (z.B. das Flugregelsystem, das Terrainfolgeradar oder das
Navigationssystem u.a.). Desweiteren wurden teilweise konstruktive
Veränderungen und Verbesserungen, die sich im Laufe der
fortgeschrittenen Entwicklung herauskristallisierten, getestet und
erprobt. P13 hatte seinen Erstug am 10. Januar 1978 in Manching mit der
Besatzung Fritz Soos und Rainer Henke. Die Aufgaben dieses
Vorserienflugzeuges waren in der Hauptsache Untersuchungen des
Flugverhaltens im Überschallbereich und Versuche mit der neuen
Mehrzweckwaffe MW-1. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass dieses
Flugzeug das erste war, das mit einermodifizierten Vorderkannte des
Tailerons (kombiniertes Höhen- und Querruder) ausgestattet war, das in
dieser neuen Ausführung einen merklichen Knick erhalten hatte. Die
Beschaffung der MW-1 (Mehrzweckwaffe 1) für die Bundeswehr wurde nach
über 15-jähriger Entwicklungszeit 1984 beschlossen. 1985 begann der
Zulauf in der deutschen Luftwaffe. Von ursprünglich geplanten 2554 MW-1
wurden lediglich etwa 850 Stück beschafft. Neben der deutschen Luftwaffe
hat nur noch Italien 100 Stück für ihre Tornados beschafft.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
Im Laufe der Entwicklung des MRCA TORNADO (militärische Bezeichnung
Panavia PA-200) wurden 10 Prototypen (Großbritannien 5, davon 1 Trainer
und 1 Flugzeug für statische Belastungstests am Boden, Deutschland 3 und
Italien 2) und 6 Vorserienflugzeuge (Deutschland 3, Großbritannien 2
und Italien 1) gebaut.
In den meisten Fällen waren diese Flugzeuge (noch) nicht komplett mit
allen Systemen bestückt, oder nur komplett mit einem bestimmten System,
um ausschließlich dieses extensiven Erprobungen zu unterziehen (z.B.
das Flugregelsystem, das Terrainfolgeradar oder das Navigationssystem
u.a.).
Desweiteren wurden teilweise konstruktive Veränderungen und
Verbesserungen, die sich im Laufe der fortgeschrittenen Entwicklung
herauskristallisierten, getestet und erprobt.
Die ersten Prototypen waren allerdings aufgrund der noch
eingeschränkten Triebwerke bei ihren Flugleistungen auf eine
Maximalgeschwindigkeit von Mach 1.3 und eine maximale Flughöhe von
40,000 Fuß beschränkt.
Alle Prototypen trugen eine umfangreiche elektronische Testausrüstung
bei sich, die in der Lage war, mehr als 460 Parameter des
Luftfahrzeuges zu überwachen und kontinuierlich aufzuzeichnen. Dieses
System war zudem in der Lage bis zu 150 Parameter gleichzeitig an eine
Bodenstation per Funk zu übertragen.
P07 hatte seinen Erstug am 30. März 1976 in Manching mit der
Besatzung Nils Meister/Fritz Eckert. Es war der erste Prototyp, der mit
einem komplett funktionsfähigen Avionic System ausgestattet war.
Zusammen mit dem Prototyp P04 führte er alle für eine offizielle Freigabe
des Avionic Systems notwendigen Erprobungen durch.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
Die WTD 61 trägt innerhalb der Bundeswehr die Verantwortung dafür,
dass - zur Sicherheit der Bevölkerung und der fliegenden Besatzungen -
nur sicheres und leistungsfähiges Fluggerät zum Einsatz kommt. Die WTD
61 ist darüber hinaus für die Qualifizierung und Musterprüfung aller
Änderungen an Luftfahrzeugen verantwortlich, die bereits in der Nutzung
sind. Die Dienststelle besitzt und ist beheimatet auf einem eigenen
Flugplatz mit zwei Start- und Landebahnen, den sie sich mit der Firma
EADS teilt. Bei der WTD 61 werden die unterschiedlichsten Erprobungen
durchgeführt. Bei vielen Testprogrammen kommen die speziell
vorbereiteten und messtechnisch entsprechend ausgerüsteten
Erprobungsträger zum Einsatz. Einbestimmter Bestand von
Erprobungsträgern ist bei der WTD 61 für die Aufgabenerfüllung deshalb
unerlässlich. Zu ihrem Inventar gehören Transportflugzeuge, Hubschrauber
und Kampfflugzeuge der Luftwaffe die, ausgestattet mit modernsten
Messanlagen, als fliegende Erprobungsträger dienen.
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Die Hintergrund Story
TORNADO 98+03 hob als Vorserien Prototyp und „pre production
airframe“ zum ersten Mal am 26.03.1979 in Manching ab. Die Crew bestand
aus den beiden Deutschen Armin Krautmann und Fritz Eckert. Er war der
erste Tornado, dessen vordere Rumpfseite bereits dem späteren
Produktionsstandard entsprach. Seine Hauptaufgabe war die Erprobung der
Bordkanonen und der gänzlich neuen Mehrzweckwaffe „MW-1“, die speziell
für diesen Flugzeugtyp konstruiert war.
Mit der Konzeption und Entwicklung der neuen ECR Version des TORNADO
gingen die Deutschen in den 80er Jahren einen eigenständigen Weg
innerhalb des Tornado Konsortiums. Im Verlauf dieser Entwicklung wurde
aus IDS 98+03 der ECR 98+03 und damit der erste und einzige ECR Prototyp.
Seinen Erstug als ECR hatte er am 18.08.1988 in Manching. Sieht man
einmal von der großen Aufschrift „ECR“ auf der Fin und der großen HARM
Rakete unter dem Rumpf ab so ist, auf den ersten Blick kein großer
Unterschied zu erkennen. Die beiden optischen
Hauptunterscheidungsmerkmale sind die beiden Erhebungen auf der
Unterseite des Rumpfes Höhe Cockpit: vorne die Kugel des „Forward
Looking Infrared - FLIR“ und dahinter die Abdeckung des „Infrared
Imaging System - IIS“. Die wichtigsten Neuerungen des ECR sind
allerdings nicht sichtbar. Diese sind:
eine komplett neue und wesentlich leistungsfähigere Software,
das „Emitter Locator System - ELS“,
das „Operational Data Interface - ODIN“,
stärkere Triebwerke vom Typ Mk 105,
ein digitales Aufzeichnungssytem DVRS,
ein digitaler Mil-Bus-1760,
neue Displays im vorderen und hinteren Cockpit uvm.
13,95 €*
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