Jets des Einsatzgeschwader "Mazar-e-Sharif"
Am 7. Februar 2007 erging der Beschluss des Bundeskabinetts zur
Stationierung von Tornado Aufklärungsflugzeugen des
Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ (AG 51 "I") in Afghanistan. Am 9.
März 2007 beschloss der Deutsche Bundestag mit deutlicher Mehrheit die
Verlegung von bis zu sechs Tornados des AG 51 "I" in das Einsatzgeschwader Mazar-e Sharif.
Dieser Auftrag bedeutete nicht nur für Personal und Material eine
Verlegung in das rund 9000 Kilometer entfernte Afghanistan, sondern auch
viel Arbeit, um Bedingungen zur Aufnahme, Flugbetrieb und
Wartungsmöglichkeiten für die Luftfahrzeuge und vieles andere mehr zu
schaffen. Innerhalb weniger Wochen wurden daher umfangreiche Änderungen
rund um die Flugbetriebsflächen realisiert, um nach Eintreffen der
Tornados eine reibungslose Auftragsdurchführung zu gewährleisten. Knapp
zwei Wochen nach der Erteilung des Mandates verlegten bereits die ersten
40 Soldaten des AG 51 "I" gen Afghanistan.
Einsatzgeschwader (EG) Mazar-e-Sharif RECCE Tornado 45+06 Norm MeS
13,95 €*
Druckgröße:
DIN A3
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten. Die Größen A2 und A1 sind optional wählbar. Diese Größen werden erst nach Eingang der Bestellung in Druck gegeben, so dass es eine Verzögerung beim Versand gibt.
Die Hintergrund Story
Mit dem Abflug von 6 RECCE Tornados vom Flugplatz Mazar-e Sharif (44+97
muss wegen eines technischen Defektes zurück bleiben), endet am 27.
November 2010, nach insgesamt 1335 Tagen, die Geschichte der deutschen
bemannten taktischen Luftaufklärung im Rahmen des ISAF Einsatzes in
Afghanistan. Alle Maschinen kehren, über die arabische Halbinsel und
Sardinien, unbeschadet in ihr Heimatgeschwader AG 51 in Jagel, Nähe
Schleswig, zurück. Seit ihrem ersten Flug über Afghanistan am 9. April
2007 hatten sie 8107 Flugstunden geflogen und beinahe 5000 Starts und
Landungen durchgeführt. Von den 50555, in 4508 Aufklärungseinsätzen mit
zwei verschiedenen externen Aufklärungsbehältern erflogenen Luftbildern,
wurden 47457 zusammen mit einem Auswertebericht dem ISAF-Hauptquartier
in Kabul übermittelt. Die 6 ständig in Einsatzbereitschaft gehaltenen
TORNADO IDS stammten aus verschiedenen Geschwadern (Jagel, Lechfeld,
Nörvenich, Büchel) und wurden regelmäßig ausgetauscht. Der Einsatz wurde
insgesamt von 69 Piloten und 54 Waffensystemoffizieren geleistet. RECCE TORNADO
Auf der Basis der Jagdbomber Version (IDS) des Tornado enstanden,
bildet der RECCE (engl. Reconnaissance = Aufklärung)Tornado der
Bundesluftwaffe heute mit die Speerspitze der Kriseninterventionskräfte.
In allen Kriseneinsätzen in denen die Luftwaffe bisher teilgenommen hat
- von Bosnien bis Afghanistan - hat er eindrucksvoll seine Fähigkeiten
unter Beweis gestellt. In einem Behälter unter dem Rumpf, dem sog.
Recce-Pod, führt er modernste optische und im Infrarot Bereich
arbeitende Sensoren mit sich, die es ihm ermöglichen bei Tage und bei
Nacht, im Tief- und im Hochflug, schnell, präzise und hoch auflösend,
Aufklärunsergebnisse zu bringen. Diese bilden die wichtige Basis für
erfolgreiche übergeordnete militärische Planungen.
Lufttransportgeschwader 61 Transall 50+92 "Einsatzgeschwader Masar-e-Sharif"
13,95 €*
Druckgröße:
DIN A3
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format
DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional)
mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!
Hintergrundstory
Seit Beginn des ISAF-Einsatzes beteiligte sich Deutschland ständig
mit vier bis acht Transall C-160 aus den drei deutschen Geschwadern am
Luftransport im Einsatzgebiet.
Mit den Transall wurde der geschützte Lufttransport von Personal und
Material durchgeführt und der Verwundetentransport innerhalb des
Einsatzgebietes sichergestellt.
Anfangs waren die Maschinen in Termez in Usbekistan stationiert, ab
August 2008 wurden die Transportflugzeuge dann nach Mazar-e Sharif in
Afghanistan verlegt.
Der strategische Lufttransport von und nach Afghanistan erfolgte seit
dem 1. Oktober 2008 durch den direkten Anflug des Flugplatzes Mazar-e
Sharif. Innerhalb Afghanistans wird der Lufttransport durch zentral
bereitgestellte Transportflugzeuge multinationaler Partner abgewickelt.
Die Rückverlegung der zuletzt vier zum Einsatzgeschwader gehörenden
Transall erfolgte in zwei Schritten. Am 3. und 4. November 2014 wurden
die ersten beiden Maschinen zum Lufttransportgeschwader 61 nach Penzing
zurückgeflogen. Im zweiten Schritt wurden dann die beiden verbliebenen
Flugzeuge zum Lufttransportgeschwader 63 nach Hohn überführt.
Mit Pilotennamen am Cockpit (Aufpreis zum Print)
19,96 €*
Was z.B. bei der US Airforce seit jeher Gang und Gäbe ist, findet man
bei den deutschen Jets lediglich manchmal - was inzwischen aber schon
oftmals zu beobachten war - auf sonderbemalten Maschinen: die Namen der
Besatzungsmitglieder. Natürlich werden diese Maschinen nicht
ausschließlich von diesen Besatzungsmitgliedern geflogen - das wäre
schon aus organisatorischer Sicht nicht möglich - dennoch ist es eine
Ehre für jeden Piloten, wenn sein Name auf einem der Jets des
Geschwaders zu finden ist. Gegen einen geringen Aufpreis
zu einem gewählten Druck bringen wir als besonderen Gag am unteren Rand der Cockpithaube (dem
sog. cockpit rail) Namen an, entweder zwei verschiedene Namen in Höhe
von Pilot und WSO, oder auch nur einen einzelnen Namen an dem von Ihnen
gewünschten Platz. Die Lesbarkeit ist bei proportionsgerechter Größe des
Schriftzuges natürlich umso besser, je größer der Druck ist (siehe
unser A1 und A2 Prints).Bitte spezifizieren Sie im Eingabefeld oben genau, welche Namen (und evtl. Dienstgrad) anzubringen sind!
Transall 51+06, Exemplarisch "Einsatz der Luftwaffe im Einsatzgeschwader Masar-e-Sharif"
13,95 €*
Druckgröße:
DIN A3
Produktmerkmale
Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format
DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional)
mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten.
Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben
wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert! Hintergrundstory
Seit Beginn des ISAF-Einsatzes beteiligte sich Deutschland ständig
mit vier bis acht Transall C-160 aus den drei deutschen Geschwadern am
Luftransport im Einsatzgebiet.
Mit den Transall wurde der geschützte Lufttransport von Personal und
Material durchgeführt und der Verwundetentransport innerhalb des
Einsatzgebietes sichergestellt.
Anfangs waren die Maschinen in Termez in Usbekistan stationiert, ab
August 2008 wurden die Transportflugzeuge dann nach Mazar-e Sharif in
Afghanistan verlegt.
Der strategische Lufttransport von und nach Afghanistan erfolgte seit
dem 1. Oktober 2008 durch den direkten Anflug des Flugplatzes Mazar-e
Sharif. Innerhalb Afghanistans wird der Lufttransport durch zentral
bereitgestellte Transportflugzeuge multinationaler Partner abgewickelt.
Die Rückverlegung der zuletzt vier zum Einsatzgeschwader gehörenden
Transall erfolgte in zwei Schritten. Am 3. und 4. November 2014 wurden
die ersten beiden Maschinen zum Lufttransportgeschwader 61 nach Penzing
zurückgeflogen. Im zweiten Schritt wurden dann die beiden verbliebenen
Flugzeuge zum Lufttransportgeschwader 63 nach Hohn überführt.