Lechfeld 321 Tigers - Tornado ECR 46+29 Tiger Meet 2010 "Lego Bomber"

Produktinformationen "Lechfeld 321 Tigers - Tornado ECR 46+29 Tiger Meet 2010 "Lego Bomber""

Produktmerkmale

Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten. Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!

Die Hintergrund Story

Der Tornado ECR 46+29 wurde 2010 von den 321 Tigers vom Lechfeld für das Tigermeet in Volkel, Niederlande bemalt. Er ist abgebildet mit HARM Rakete, AIM-9Li Luft-Luft Rakete und dem Stösender C-III. Vom 4. bis zum 20. Oktober 2010 veranstaltete die NATO Tiger Association das jährliche Tiger Meet. Gastgeber war die 313. Squadron der Royal Netherland Air Force (RNLAF), beheimatet auf der Volkel Air Base. Wie meist zu diesem Anlaß, wurde den 321 Tigers genehmigt, wieder einen der ECR des JaboG 32 in einen "Tigerjet" umzuwandeln.

Schöpfer des neuen Entwurfs war zum zweiten Mal der professionelle Designer Anton Kerner aus Ingolstadt.Mit seinem Entwurf, und dem "pixeligen" Erscheinungsbild, wollte er zum ersten Mal eine Evolutionsstufe bei den Tigerjet Designs weitergehen, sozusagen den Schritt hin zum Tiger-Tornado 2.0 - in Anlehnung an das WWW - gehen.

Ganz bewußt wurde hier KEIN Tigerjet zum Anfassen gemacht, der viele schöne Details hat, die aber leider nur derjenige sieht/erkennt, der direkt davor steht. Der "Otto-normal-Spotter" steht am Zaun vom Flugfeld und sieht durch sein Objektiv. Für diesen Moment ist das Design optimiert, und genau dann soll die Bemalung gut aussehen. Von vielen wurde dieser Ansatz nicht erkannt oder verstanden, weshalb der Entwurf in der Szene recht kontrovers diskutiert wurde. Im Zuge dessen erhielt die 46+29 das Prädikat "Lego Bomber". Anton Kerner hat es wie folgt kommentiert: "... Letztendlich bin ich überzeugt, dass dieser Tigerjet kein Tornado mit Sonderlackierung ist, sondern wirklich schon ein Kunstobjekt. Die Formen des Flugzeugs, zusammen mit der minimalistischen Formensprache der Lackierung, vereinen sich hier zu einem Gesamtkunstwerk, das typisch für moderne Kunst auch ordentlich polarisiert. Es ist wirklich bewundernswert, dass die Staffel hier so viel Mut und Aufgeschlossenheit gezeigt hat, und diesen extremen Entwurf so Abseits der Norm realisiert hat".