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JaboG 31 Tornado IDS 43+25 Norm 95, Paveway, GBU-24

Produktinformationen "JaboG 31 Tornado IDS 43+25 Norm 95, Paveway, GBU-24"

Produktmerkmale

Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten. Die Varianten DIN A2 und DIN A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!

Die Hintergrund Story

Bei der GBU-24 handelt es sich um eine Laser gelenkte Präzisionswaffe der Paveway Reihe. Ihre Entwicklung geht auf das Jahr 1965 zurück und wurde von Texas Instruments begonnen, nachdem man in den Bell Laboratories den hierzu notwendigen Laser entwickelt hatte. Die ersten erfolgreichen Abwürfe, nach eklatanten Fehlwürfen (z.B. in Beirut 1983), wurden 1986 beim Angriff gegen Libyen erzielt. Im den späteren Golfkriegen hatten die Amerikaner dann spektakuläre Erfolge mit den lasergelenkten Bunkerknackern.

Das Funktionsprinzip der Präzisionswaffe ist denkbar einfach: das ausgewählte Ziel wird von einem kodierten Laser Strahl punktgenau markiert (Beleuchtung). Diese Beleuchtung kann entweder von einem unter dem Rumpf mitgeführten Pod, oder einem internen Laser durchgeführt werden. Sie kann aber auch jederzeit von einem anderen Flugzeug, oder einem Beobachter am Boden aus erfolgen. Vorher muss das Ziel allerdings optisch aufgefaßt werden. Dies erfolgt unter Anwendung einer leistungsfähigen Optik bereits viele Kilometer vorher. Wurde das Ziel zweifelsfrei identifiziert und beleuchtet, dann schleudert man die Bombe(n) etliche Kilometer vor dem Ziel in einem steilen Steigmanöver (Loft) in seine Richtung und dreht sofort ab. Der beleuchtende Laser bleibt aber weiterhin auf das Ziel gerichtet. Der Suchkopf der Bombe fängt im Sinkflug die vom Ziel reflektierte Laser Energie auf und die Lenkelektronik bringt die Bombe über die Steuerung punktgenau ins Ziel.