Marinefliegergeschwader (MFG) 1, TORNADO IDS 43+71 Norm 76 mit HARM

Produktinformationen "Marinefliegergeschwader (MFG) 1, TORNADO IDS 43+71 Norm 76 mit HARM"

Produktmerkmale

Hochwertiges Seidenglanz Poster auf 250 g/m2 Papier im Format DIN A3 (420x297 mm, 16 1/2'' x 11 3/4'', DIN A2 und DIN A1 optional) mit Tornado Abbildung und umfangreichen erklärenden Texten. Die Varianten A2 und A1 werden erst nach Bestelleingang in Druck gegeben wodurch sich der Versand um einige Tage verzögert!

Die Hintergrund Story

Dargestellt ist TORNADO IDS 43+71 in der ehemaligen Standardlackierung Norm 76 des ehemaligen (aufgelösten) Marinefliegergeschwader 1 in Schleswig in der Einsatzkonfiguration für die Operationsart SEAD (suppression of enemy air defense), bestehend aus

  • zwei (einer nur sichtbar) Unterflügeltanks
  • zwei (eine nur sichtbar) Luft-Boden Raketen HARM
  • zwei (eine nur sichtbar) Luft-Luft Raketen AIM-9L (SIDEWINDER) und
  • dem elektronischen Störsender CERBERUS III an der linken Außenstation.

Geschichte der Marineflieger:
Seit Einführung der Fliegerei in die Streitkräfte kurz vor dem Ersten Weltkrieg erkannte man auch deren Bedeutung für die Marine. Waren es zu Kaisers Zeiten noch hauptsächlich Luftschiffe und wenige Flugzeuge so änderte sich das Verhältnis rapide zu Gunsten der Flugzeuge mit immer besser werdender Luftabwehr Technik. Im zweiten Weltkrieg waren die Marineflieger als "Luftwaffe See" der Luftwaffe unterstellt, was sehr oft zu Diskrepanzen und unnötigen Verlusten führte. Nach dem Krieg wurden 1955 mit der Bundesmarine auch die Marineflieger neu aufgestellt. Ihre Aufgabe war und ist die Unterstützung des Auftrages der Marine aus der Luft. Sie tat dies bis Anfang der 90er aus fünf Marinefliegergeschwadern heraus, als dann sukzessive mit dem MFG 1 (1993) und MFG 2 (2005) die beiden Jet Geschwader geschlossen wurden. Ihre Aufgaben übernahm die Luftwaffe mit dem Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann.